Ratgeber

Dermatitis & Ekzeme: Tipps

Reinigung & Hautpflege: Weniger ist mehr
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Reinigung & Hautpflege: Weniger ist mehr

Zu langes und zu heißes Baden irritiert den Säureschutzmantel der Haut und kann die Bildung von Ekzemen fördern. Tatsächlich kann bereits der 20-minütige Wasserkontakt den normalen Fett-Feuchtigkeitsfilm der Haut deutlich beeinträchtigen. Besser ist es also, statt in die Badewanne unter die Dusche zu steigen, die Temperatur lauwarm einzustellen und nur kurz zu duschen. Außerdem sollten pH-neutrale Reinigungsprodukte ohne Duft- und Konservierungsstoffe gewählt werden.

Wichtig zu wissen: Auch zu intensives Händewaschen kann Ekzeme fördern.

Kleidung sorgfältig auswählen
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Kleidung sorgfältig auswählen

Wer kennt es nicht – Wollpulver können ganz schön kratzig sein! Menschen, die ohnehin zu Ekzemen neigen, sollten daher Kleidungsstücke aus Baumwolle oder Seide bevorzugen. Denn diese „schmeicheln“ der Haut. Und wenn es unbedingt ein Shirt oder Pulli aus Wolle oder Synthetik sein soll, gilt: Niemals direkt auf der Haut tragen!

Starkes Schwitzen vermeiden
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Starkes Schwitzen vermeiden

Schweiß kann bestehende Ekzeme verstärken oder die Entstehung von Ekzemen begünstigen. So kann zum Beispiel ein Neurodermitis-Schub („atopisches Ekzem“) durch übermäßige Schweißbildung begünstigt werden. Insofern sollte man bei Neigung zu Ekzemen auf stark schweißtreibende Sportarten verzichten bzw. häufiger eine Pause einlegen.

Schutzhandschuhe tragen
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Schutzhandschuhe tragen

Bei Schmutz und Feuchtigkeit gilt: Arbeiten Sie immer mit Schutzhandschuhen! Doch Vorsicht: In Gummihandschuhen kann sich Feuchtigkeit anstauen, so dass auch hier wieder Hautirritationen möglich sind. Tragen Sie daher Gummihandschuhe am besten nicht länger als zwei Stunden am Stück.

Ärztlicher Rat bei Grunderkrankungen
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Ärztlicher Rat bei Grunderkrankungen

Je nach Art des vorliegenden Ekzems können spezifische Krankheitsbilder wie zum Beispiel Neurodermitis oder das seborrhoische Ekzem individuelle Behandlungsmaßnahmen erfordern. Lassen Sie sich von Ihrem behandelnden Arzt beraten, welche Therapie-Optionen zur Verfügung stehen und was Sie im Alltag beachten sollten.
Hier finden Sie weiterführende Informationen:
Seborrhoisches Ekzem: Behandlung
Atopisches Ekzem: Behandlung
Kontaktallergie: Tipps